Bestimmen der richtigen Entfernung
Die lehrreichen Tage der Trainingsreisen
Vor beiden Reisen erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine detaillierte, eigens erstellte Informationsmappe zu den Reisen.
Mit diesen beiden Reisen begann die Saison unter sonnigen Himmeln und warmen Temperaturen. Unsere nächste Golfreise führt uns im November nach Agadir, Marokko, in den Robinson Club vom 16.11. bis 23.12. Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Golflehrer – Golfreisen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen eine fantastische Saison und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen auf dem Golfplatz sowie auf Ihre Teilnahme an unseren zukünftigen Golfreisen!
Ihre PGA Golfprofessional Lara
Wilson Fitting und Demo Tag
Lara´s Golf-Geheim-Tipps / Regenwetter – Na und…
Lara´s Golf-Geheim-Tipps / Zielsetzung 2024
die Golfsaison 2024 rückt näher! Auch wenn die Wetterlage noch nicht jeden auf den Golfplatz lockt, kann man die Zeit perfekt nutzen, Ziele für die Saison festzulegen.
„Das Setzen von Zielen ist der erste Schritt, um das Unmögliche in das Mögliche zu verwandeln!“ (Anthony Robbins)
Warum ist es wichtig Ziele „sichtbar“ zu machen?
Die klare Definition und Formulierung von Zielen ist ein mächtiges Instrument zur Selbstmotivation. Um Euch bei der Zielfestlegung zu helfen, stelle ich Euch gerne kostenlos ein ARBEITSBLATT zur Verfügung.
Durch die Festlegung Eurer Ziele erhaltet Ihr während der Golfsaison eine klare Orientierungshilfe und die Möglichkeit zur Selbstüberprüfung. Die Selbstkontrolle sorgt dafür, dass Ihr Eure persönlichen Ziele nicht aus den Augen verliert und ermöglicht es Euch, Eure Fortschritte zu verfolgen, was wiederum die Selbstmotivation stärkt.
Wichtig bei der Definition der Ziele:
- Setzt Eure EIGENEN Ziele (keine von anderen auferlegten)
- Formuliert die Ziele positiv
Gerne werden wir Eure Ziele in der nächsten Unterrichtseinheit besprechen und gemeinsam einen Trainingsplan erstellen! Mit der Festlegung habt Ihr bereits den ersten Schritt für die Saison getan, und es kann losgehen!
Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison mit Euch!
Eure PGA Proette Lara
Windiger Herbst
Auf dem Weg zum Golfplatz, neigen sich die Bäume, die Windräder drehen mit Hochleistung und die Vögel stehen förmlich in der Luft. Ein schöner Herbsttag, der jedoch eine Menge Wind im Gepäck hat, steht bevor. Jedes Kind würde jetzt am liebsten einen Drachen steigen lassen, aber Du musst den Golfball mit möglichst wenig Schlägen über die 18 Löcher befördern.
Welchen genauen Effekt hat der Wind auf den Ball?
Quelle: Trackman University – Wind calculator
Quelle: Trackman University – Wind calculator
Wie kann ich nun einschätzen, wie stark der Ball vom Wind beeinflusst wird. Die Wahrheit lautet: Es gibt keinen einfachen Tipp der immer funktioniert. Es bedarf eine gewisse Vielzahl an Spielsituationen unter windigen Bedingungen, um den Effekt einschätzen zu können. Der Einfluss des Windes ist abhängig von einer Vielzahl weiterer Faktoren. Darunter zählen die absolute Ballflughöhe, die Rückwärtsdrallrate und auch die absolute Flugdistanz. Zudem verhält sich der Wind in verschiedenen Geländen unterschiedlich.
Also gerade jetzt an diesem Herbsttag raus auf den Platz und ggf. einen zweiten Ball mit anderer Taktik in derselben Spielsituation spielen.
Technisch kann der Einfluss des Windes reduziert werden. Ziel sollte es also sein, die Ballflughöhe sowie die Rückwärtsdrallrate herunter zu schrauben. Glücklicherweise werden Beide von denselben Faktoren provoziert.
Die Leichtigkeit im Golfschlag
Einfach gesagt, und doch so schwer!
„Der Schlag soll sich leicht anfühlen.“
„Den Schläger schwingen lassen.“
„Der Schläger macht die meiste Arbeit.“
Doch was bedeutet dies für mich und meinen Golfschlag?
Die Anatomie des Körpers unterscheidet sich von Spieler zu Spieler genauso wie der individuelle muskuläre Einsatz. Ich versuche hier einen gesonderten Fokus zu setzen und für jeden Spieler das maximale Potential auszureizen. Dennoch wird der gesundheitliche Aspekt nie vergessen, um mögliche schädliche Belastungen zu vermeiden. Das Golfspiel ist eine Sportart, die grundsätzlich sehr einseitig belastend wirkt, daher treten gesundheitliche Probleme durch den Golfschlag vorwiegend durch die hohe Anzahl von Wiederholungen auf.
Ein entscheidender Baustein für eine spürbare Leichtigkeit im Golfspiel ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Diese muss erhalten bleiben und auch genutzt werden. Anatomisch besteht die Wirbelsäule grob aus einer Vielzahl von Wirbelkörpern (7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln, 5 Lendenwirbeln) und den Zwischenwirbelscheiben, besser bekannt als Bandscheiben.
Die Eigenschaften der Wirbelsäulen-Abschnitte unterscheiden sich stark. Wohingegen die Halswirbelkörper die größten Freiheitsgrade verspüren, sind die Lendenwirbelkörper relativ eingeschränkt und haben lediglich einen vergrößerten Freiraum in der Beuge- und Streckbewegung nach vorn und hinten. So erklärt sich auch, dass bei Fehlbelastung der Lendenwirbelsäule, insbesondere die seitliche Kippung zu Problemen führen kann.
Der Mythos der Ursache eines getoppten Balls läge in der Neugierigkeit des Spielers, weil dieser den Kopf zu früh in Richtung Ziel drehen würde, lässt sich mit diesem anatomischen Wissen widerlegen. Bleibt der Kopf während der Schwungbewegung starr an Ort und Stelle und fixiert die ursprüngliche Ballposition auch noch bis weit nach dem Treffen hinaus, passiert folgendes:
Der Spieler hat den Schläger im Abschwung bereits beschleunigt und den gesamten Körper in Richtung Ziel bewegt. Nun wird der Kopf stillgehalten. Der Rest des Körpers dreht aber weiter und sorgt jetzt für eine extreme Belastung in der Halswirbelsäule.
Zwar besitzen die Halswirbelkörper relativ gesehen eine hohe Bewegungsfreiheit, aber werden die Gelenke seitliche gekippt und zusätzlich gedreht entstehen extreme Spannungen und Drücke die punktuell auftreten. Dabei können die Zwischenwirbelscheiben komprimiert werden und einen Bandscheibenprolaps auslösen.
In seltenen Fällen kann der Golfspieler sogar ohnmächtig werden. Innerhalb der Wirbelköper verlaufen auf beiden Seiten hirnversorgende Arterien, die bei ungünstiger Bewegung gequetscht werden können.
Meine Bitte also, streicht die Vorstellung, dass ein zu frühes „Hinterherschauen“ zu Fehlschlägen führt. Auf Kurz oder Lang führt der starre und steife Kopf zu genau diesen Fehlschlägen. Das Golfspiel funktioniert übrigens auch super mit geschlossenen Augen. Ich kann nur an die Vorbilder aus dem Behinderten-Sport verweisen, hier sind einstellige Handicaps und auch Unter-Par-Runden keine Seltenheit.
Einen weiteren Gedanken, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Um den Ball gut zu treffen und den sogenannten Ball-Boden-Kontakt zu erreichen, ist es notwendig, den Körperschwerpunkt ein paar Zentimeter nach links zu verlagern und dadurch den tiefsten Punkt des Schwungbogens ebenso nach links zu verschieben, damit der Bodenkontakt erst nach dem Ballkontakt erfolgt. Diese Aufgabe kann ich mit einem starren Kopf kaum lösen. Der Kopf macht circa 15% des Körpergewichts aus. Halte ich die Denkfabrik nun fixiert müsste ich mit dem Rest des Körpers dies kompensieren. Ich denke das Wort „kompensieren“ bringen wir nicht direkt mit Leichtigkeit in Verbindung.
Ich hoffe ich konnte Ihnen aufzeigen, dass der Kopf nicht nur durch Fehlentscheidungen zu Fehlschlägen führen kann, sondern auch die Bewegungstechnik des Kopfes einen entscheidenden Einfluss auf das Golfspiel hat.
Was bedeutet nun also den Kopf mitbewegen?
Zunächst sei gesagt, dass jeder Spieler individuelle Beweglichkeitsgrenzen mitbringt, die berücksichtigt werden sollen.
Im Ausholen darf sich der Kopf nach rechts, mit dem Rest des Körpers bewegen und den Ball von der Seite aus anschauen. In der Durchschwungphase gestaltet es sich ähnlich, dass der Kopf dem Körper folgen darf und in der Endposition eine stolze Position einnimmt. Hilfreich ist es hier, wenn die Augenebene parallel zum Boden ist und der Spieler so den Ball bis zur Fahne verfolgen kann. Zusammenfassend, sehen Sie den Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule und erlauben ihm bewegungsunterstützend zu wirken.
Die „Yes-And-No-Zonen-Strategie“
Hast du dir schon einmal überlegt, wie du deinen persönlichen Golfplatz bauen würdest? Wohin würdest du Bunker und Penalty Areas bauen lassen? Welche und wie viele Doglegs würde es geben?
Mit diesen Fragen und vielem mehr beschäftigt sich ein Golfarchitekt. Dabei baut er bewusst Gefahren und Hindernisse mit ein, um den Platz spektakulärer zu gestalten.
Deine Aufgabe ist es also zu verstehen, warum der Architekt den Platz so gebaut hat und wo seine versteckten Lösungsmöglichkeiten liegen.
Mit der „Yes-And-No-Zonen-Strategie“ kannst du jede Bahn individuell einteilen. Somit wirst du sehr effektiv und einfach den Architekten verstehen lernen.
Was benötigst du?
– Birdie Book
– Roter Stift
– Grüner Stift
– Platz sollte bekannt sein
Nun gehe Loch für Loch durch und markiere die Stellen an denen du liegen kannst – Yes Zonen (grün)
und welche an denen du besser nicht liegen solltest
– No Zonen (rot).
Du wirst beim Einzeichnen merken, es ergibt sich ein Spielplan, der die Gefahren umgehen wird.
Auch wenn du deinen Heimatplatz schon vermutlich auswendig kennst, lernst du ihn nochmal auf eine andere Art und Weise kennen.
Viel Spaß beim Einzeichnen und der Umsetzung deines Spielplans.
Das Wunder Eisen 7 im kurzen Spiel
30 Meter bis zum Grün, die Sonne scheint ins Gesicht, eine leichte Brise von links, die Fahne steckt Mitte Grün und du stellst dir den perfekten Pitch mit dem Sandwedge vor. Die Realität: Nicht gut getroffen und der Ball zischt nur so an der Fahne vorbei und liegt hinter dem Grün. Bist du bereit für eine neue Idee?
Sobald der Golfschwung langsamer und der Umfang geringer wird, verlieren wir schnell den Rhythmus. Ich möchte dir einen weniger fehleranfälligen Golfschlag aufzeigen.
In der Realität benötigen wir auf dem Golfplatz nur ganz selten den Angeber-Lob oder den Pitch mit Backspin. Viel häufiger reicht es aus, den Ball nur ein kleines Stück fliegen zu lassen, vorausgesetzt wir liegen nicht direkt vor einem Hindernis. Gehe einmal deinen Golfplatz in Gedanken durch und überlege an welchen Stellen die Grünbunker platziert sind. Schnell wird dir auffallen, dass diese häufig neben dem Grün liegen und eine Gasse dir förmlich ins Auge springt. Das ist dein Weg, der neue Weg und der bessere Weg um das Grün zu erreichen.
Übrigens: Tiger Woods besitzt eine besondere Fähigkeit gegenüber einigen anderen Spielern und auch gegenüber den meisten Amateurspielern. Er lässt sich nicht von einer Fahnenposition in der letzten Ecke im Grün mit nur 2m Platz vor und hinter der Fahne anziehen. Grundsätzlich zielt Tiger Woods in die Mitte des Grüns.
Was benötigt es also den Ball durch die Gasse auf das Grün zu spielen? – Einen flachen Ballflug mit viel Rollanteil
Die Schlägerwahl fällt auf ein Eisen 7. Dieser Schläger hat wenig Loft (Schlägerneigung) und eignet sich perfekt für ein Flug-Roll-Verhältnis von 30/70. Der Schlag wird als reine Pendelbewegung über Arm- und Schulterpartie ausgeführt. Die unterschiedlichen Distanzen werden über den Umfang reguliert, dabei bleibt der Rhythmus gleich. Um den Landepunkt besser bestimmen zu können, gehst du ein paar Schritte zum Ziel und schätzt das Verhältnis 30/70 ab. Visualisiere den Landpunkt, achte dabei auf das Gefälle im Gelände sowie auf dem Grün und passe ihn ggf. an. Sehe das Treffen des Landepunktes als deine Aufgabe, den Rest erledigt der Ball und rollt auf das Grün. Sei wie Tiger Woods, ziele in die Mitte des Grüns und nutze die Gasse.
Vorteile der flachen Variante:
- Weniger Risiko im Schwung durch kleineren Schwungumfang
- Reine Pendelbewegung
- Sichere Richtungskontrolle
- Bei schlechteren Treffern trotzdem meist passables Ergebnis
- Aus allen Entfernungen, in denen kein voller Schlag mehr benötigt wird, machbar
Viel Spaß beim Testen! Ihr werdet bestimmt bald auch ein Fan von dieser Variante sein!
Gehörst du zu den Löfflern oder zu den „wahren Chippern“?
Der eigentliche Grund des Löffelns liegt in der falschen Vorstellung dem Schläger dabei helfen zu müssen, dem Ball Höhe zu geben. Der Instinkt spielt uns leider hier einen großen Streich… Anders als beim Hockey besitzt das Golfschlägerblatt Loft (Loft ist die Neigung der Schlagfläche). Der Loft ist dafür verantwortlich, dass der Ball bei korrektem Treffen Höhe erlangt. Es ist also nicht notwendig, mit der Schlagfläche unter den Ball zu kommen.
Der Versuch, unter den Ball zu kommen, führt zu einer schaufelnden Bewegung aus den Händen, die das Körpergewicht automatisch entgegengesetzt der Schwungrichtung verlagern lässt. Getoppte Bälle oder fette Schläge sind die Folge.
Doch mit welchen technischen Eigenschaften werde ich ein wahrer Chipper?
Beim wahren Chip trifft der Schläger den Ball in einer Abwärtsbewegung und bürstet dabei mit der Schlägersohle bestenfalls noch nach dem Treffen des Balls den Rasen. Die Ballposition befindet sich beim wahren Chip in der Mitte der Füße, damit sich die Neigung der Schlagfläche nicht zu stark verändert.
Entscheidend für das optimale Treffen des Balls ist es, dass die Hände im Treffmoment im Verhältnis zum Schlägerkopf näher am Ziel sind. Dabei ist eine aktive Beinbewegung auf das vordere Bein von Vorteil. Dadurch wird der Körperschwerpunkt mehr nach vorne gebracht, sodass die Arme es einfacher haben, den Schlägerkopf mehr gegen den Ball zu schwingen.
Also demnächst heißt es gegen den Ball und nicht unter den Ball!!!
Mit dieser Übung schneller zum Erfolg:
Mit Hilfe eines Tees kontrollieren, ob die Bewegung mehr gegen den Ball verlief.
Dabei wird ein Tee in das Loch am Griffende gesteckt. Im Durchschwung ist es nun die Aufgabe, das Griffende so zu bewegen, dass sich das Tee in der Finish Position unter dem linken Unterarm (bei Rechtshändern) befindet. Dabei bildet der linke Arm mit dem Schläger eine gerade Linie.
Viel Spaß beim Training und bald gehörst auch du zu den wahren Chippern!
Das neue Golfjahr 2023 ist gestartet! Welche Ziele steckst du dir für das neue Jahr?
Mit diesen hilfreichen Arbeitsblättern kannst du Schritt für Schritt deine Ziele planen!
Lass Deine Ziele SMART sein!
S schriftlich
M maßgeschneidert
A adressatengerecht
R realisierbar
T terminiert
„Fit durch den Winter“
Mit Golf die Abwehrkräfte stärken
In den Herbst- und Wintermonaten verbreitet sich schnell die Erkältungswelle. Doch man kann sich davor schützen! Angefangen mit einer gesunden Ernährung -doch das ist noch nicht alles-, ist die Kombination aus frischer Luft und Golf ein wahres Wundermittel. Speziell dadurch werden die Abwehrkräfte am effektivsten aufgebaut und somit das Immunsystem gestärkt.
Traue dich bitte auch bei schlechtem Wetter vor die Tür!
Bevor du mit deinem Lieblingssport beginnst, ist ein Aufwärmprogramm wichtig, um Verletzungen vorzubeugen!
Dein Trainingsprogramm könnte mit einem kleinen Korb Bälle beginnen, wobei du mit einem Eisen 7 und halben Schlägen startest und dich dann langsam zum vollen Schwung steigerst. Oder nehme 1-3 Schläger aus dem Bag und spiele ein paar Löcher.
Mach dich nicht verrückt, wenn ein Schlag daneben geht. Entspanne Dich und genieße einfach die Natur. Also lasse alles auf dich einwirken, entdecke neue Stellen auf deinem Golfplatz und freue dich über jeden guten Schlag. Auch ein Lächeln stärkt die Abwehrkräfte!
Wusstest du, dass während des Golfspiels die größte Hormonausschüttung gegenüber allen anderen Sportarten stattfindet? Golf wird aufgrund der immer wieder neu auftretenden Situationen, egal wie oft man eine Golfanlage gespielt hat, nie langweilig.
Ich wünsche dir viel Spaß auf der Range oder auf der Runde. Genieße jeden Schlag!
Deine Proette Lara
Hast du dich schonmal gefragt wofür die Firmen eine so breite Palette an Golfbällen anbieten?
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Der Ball ist rund, hat diese sonderbaren Vertiefungen, wiegt maximal 45,93g und muss mindestens 42,67mm im Durchmesser groß sein.
All diese Spezifikationen werden von jedem Ball aus dem Sortiment erfüllt, aber worin liegen dann die Unterschiede? Zunächst einmal lässt sich jeder Ball in eine Schale und einen Kern unterteilen. Hier lassen sich die ersten Unterschiede feststellen. Je hochwertiger der Ball ist, desto vielschichtiger ist er in der Schale.
Schauen wir uns den „STAFF-MODEL“-Ball an. Der Ball besteht aus vier Teilen (1 Kern + 3 Schalen). Jede Schale hat ihren individuellen Einsatzort. Bei dem Drive wird der Ball maximal komprimiert, sodass selbst der Kern eine Kompression erfährt. Die verwendeten Materialien sorgen für möglichst eine möglichst hohe Ballgeschwindigkeit im Abflug. Während der Eisen- und Wedgeschläge wird der Ball maximal innerhalb der Schalen komprimiert. Die innerste Schale trägt dazu bei, dass der Ball in die entsprechenden Spinwerte in Kombination mit einer guten Geschwindigkeit erreicht. Rund um das Grün wird durch die mittlere der drei Schalen der Rückwärtsdrall maximiert um sogenannte „Spinner“ spielen zu können, bei dem der Ball spätestens nach dem ersten Sprung sofort stoppt oder sogar zurückrollt. Die äußere Schale aus Urethan erzeugt eine hohe Reibung und erzeugt ein weiches Schlaggefühl, das auch beim Putten eintritt. Dieser Ball ist für jeden Spieler geeignet, der maximale Performance für sein Spiel möchte, ungeachtet der Spielstärke.
Der „TRIAD“-Ball besteht aus Kern, Mittelschicht und Schale. Dabei ist der Ball dahingehend besonders, dass jede Schicht die gleiche Dichte (Masse pro Volumen) hat. Damit hat Wilson den wohl ausbalanciertesten Ball der Welt gebaut. Daraus resultiert ein hohes Trägheitsmoment mit geringen Spinwerten mit dem Driver vom Tee. Die Schale des Balls ist wie die des „STAFF-MODEL“ unbeschichtet und sorgt in dem RAW-Design für eine perfekte Interaktion mit der Schlagfläche. Wer auf der Suche nach einem bohrenden Ballflug mit dem Driver sucht und gleichzeitig hohe Spinwerte im kurzen Spiel erreichen möchte, sollte den „TRIAD“ ausprobieren.
Der zweiteilige „DUO Soft+“-Ball wird mit einer unglaublich niedrigen Kompressionsrate geliefert. Die verwendeten Materialien sorgen für einen Effekt, der aus der Schlägerkopfgeschwindigkeit die maximale Ballgeschwindigkeit rausholt. Dabei geht dies ein wenig zu Lasten des Rückwärtsdralls. Das Schlaggefühl ist bei diesem Ball super weich, egal über welchen Bereich des Golfspiels gesprochen wird. Suchst du einen Ball der die maximale Distanz aus deinem Schlag herausholt oder ist deine Geschwindigkeit nicht ganz so hoch, ist dieser Ball ideal.
In welchen Ball hast du dich verliebt? Gerne helfe ich dir bei der richtigen Wahl!
Neues Trainingsgerät „Swing Plane“ im Golfclub Royal St. Barbara´s Dortmund GC
Mit dem neuen Trainingsgerät wird die notwendige Golfmuskulatur schonend aufgebaut und trainiert. Das regelmäßige Training mit dem „Swing Plane“ Rad verbessert das Set-up und fördert das motorische Lernen der optimalen Golfbewegung. Dadurch wird langfristig ein wiederholbarer Golfschwung aufgebaut.
Vorteile kurz und knapp
- Visuelle Darstellung der Schwungebene (Trackman Name: Swing Plane)
- Trainingsschwünge auf der korrekten Schwungebene trainieren und fühlen
- Schnelle Findung der individuell richtigen Schwungebene
- Schulung der FeinmotorikBenutzungshinweise
Im Vorraum bei den Trainerräumen befinden sich die passenden Schläger zum Schwingen entlang des Rads. Bitte benutzen Sie nicht die eigenen Schläger, da diese am Schaft durch das Rad beschädigt werden. Die Radebene kann an der senkrecht zum Boden befindlichen Stange individuell angepasst werden.
Dabei ist folgendes zu beachten:
Je kürzer der Schläger, desto größer wird der sogenannte Lie-Winkel des Schlägers. Der Driver hat somit eine deutlich horizontaler verlaufende Schwungebene als das Wedge. Entsprechend sollte das Rad in seiner Einstellung dem Schläger angepasst werden.
Was bedeutet die Schwungebene und damit verbunden der Trackman Wert Swing Plane?
Swing Plane ist der vertikale Winkel zwischen Boden und dem Kreis, auf dem sich der Schlägerkopf während des Schwungs bewegt. Der Schwungkreis ist die Schwungebene auf der sich der Schläger bewegt.
Durchschnittliche Werte:
Driver zwischen 45 bis 50 Grad
Eisen 6 ca. 60 Grad
Gerne ermitteln wir gemeinsam mit Hilfe des Trackmans Ihre individuelle Schwungebene und den damit verbunden optimalen Swing Plane Winkel!
Eine optimale Schwungebene führt zu konstanteren, längeren Ballflügen und mehr Erfolg führt zu mehr Spaß!
Golfregeln sicher zu Hause lernen
Zu folgenden Terminen biete ich Regelkurse als Zoom-Sitzung an:
Neue Termine folgen
Dauer: 1 bis 1,5 Stunden
Kosten: € 18 pro Teilnehmer/Seminar
Anmeldung über mich per Whatsapp 0157 77055668 oder Mail lara.lehnstaedt@gmx.de
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit meiner Bankverbindung. Nach Eingang der € 18 erhalten Sie die Zoom Zugangsdaten.
Neben den Seminaren sammle ich Geld für das Dellbrücker Tierheim. Jeder Euro über dem regulären Betrag werde ich Anfang Februar an das Teierheim weiterleiten. Ab dem 5. Teilnehmer werde ich die Teilnahmegebühr von den Teilnehmern auch spenden.
Trotz Corona fit in die Golfsaison
„Mit Spiel und Spaß zum Erfolg“
Durch gezielte Übungen „zu Hause“ verbesserst du dein Golfspiel auch außerhalb des Golfplatzes. Dies soll euch helfen trotz Golfplatzsperren gut in die Saison zu starten. Golf wird nämlich nicht nur auf dem Golfplatz gespielt, sondern kann auch gut Zuhause gespielt bzw. trainiert werden.
7. Die „Hopp-Hopp-Osterhasen-Übung“
9. „schnell->schneller->am schnellsten“
10. „Küss den Frosch“ Putten
Official Wilson Club Fitter
Ab sofort biete ich als zertifizierte Wilson Schägerfitterin ein umfangreiches Beratungsangebot von der Neuanschaffung bis zum Fitting einzelner Schläger an.
Eine Auswahl der Schläger finden sie hier: Wilson Golf
Neu im Royal Saint Barbara’s Golfclub
Seit März 2019 finden Sie mich als Golflehrerin im Royal Saint Barbara’s Golfclub. Ich freue mich schon jetzt darauf, mein erworbenes Wissen an die Mitglieder und Gäste des Clubs weitergeben zu dürfen.
Ihre
Lara Lehnstaedt
Lara.Lehnstaedt@gmx.de
Mobil: 0157 – 77055668