Zwei unvergessliche Golfwochen voller Sonne, Spaß und Golferlebnisse
Zwei Golfreisen der Extraklasse – zwei Wochen mit traumhaftem Wetter, sensationellen Golfplätzen und zwei unterschiedlichen Gruppen, die für Stimmung und sportliche Höchstleistungen sorgten. Was diese Reisen unvergesslich machte, war die perfekte Mischung aus Entspannung, sportlicher Herausforderung und einem Rahmenprogramm, das keine Wünsche offen ließ.
Erste Woche: Teamgeist und Golfschlagerfolge
Bereits bei der Anreise am Samstag war die Vorfreude spürbar. Eingeteilt in zwei Teams – Team Rot mit dem Motto „So sehen Sieger aus“ und Team Schwarz „Wir rocken das“ – begann der Wettkampf um die Ehre und Preise. Das Programm der Woche war abwechslungsreich, spannend und bot viel Raum für Spaß und Entspannung.
Sonntag: Golfplatz L’Ocean (18 Loch)
Der perfekte Einstieg in die Woche. Die Sonne strahlte, der Platz war in exzellentem Zustand, und die ersten Scramble-Runden sorgten für gute Stimmung.
Montag: Golfplatz Les Dunes (18 Loch)
Einer der Highlights der Region: enge Fairways, strategisch platzierte Bunker und viel Gelegenheit für tolle Golfschläge. Der Teamgeist wuchs mit jedem Schlag.
Dienstag: Shopping und Massagen
Der Ausflug in die Souks brachte die Teilnehmer in die farbenfrohe Welt der Märkte. Nachmittags stand Entspannung im Robinson Hotel auf dem Programm – Massagen und Wellness pur.
Mittwoch: Regelquiz und Entspannung
Ein Mix aus Wissensspiel und Relaxen. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich zurückzulehnen und gleichzeitig die Golfregeln spielerisch zu vertiefen.
Donnerstag: Golfplatz Tazegzout (18 Loch)
Direkt an der Küste gelegen, mit spektakulärem Blick auf den Atlantik, bot dieser Platz unvergessliche Momente.
Freitag: Golfplatz Du Soleil (18 Loch)
Der letzte Golftag der Woche brachte noch einmal Spannung pur. Die Teams traten im Einzel-Lochwettspiel gegeneinander an, und schließlich wurde Team Rot als Sieger gekürt.
Samstag: Abreise
Eine tränenreiche Verabschiedung, bei der sich alle einig waren: Das war nicht die letzte gemeinsame Golfreise! Herbst 2025 ist schon in Planung…
Zweite Woche: Die erste Golftravel Meisterschaft
Die zweite Woche stand ganz im Zeichen der „Golftravel Meisterschaft“. Während in der ersten Woche der Teamgedanke im Vordergrund stand, ging es nun um individuelle Leistungen. Jeder Schlag zählte, und die Teilnehmer sammelten Punkte, um am Ende den heiß begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen zu können.
Samstag: Anreise
Wiederholungstäter und neue Teilnehmer trafen sich im Robinson Hotel, bereit für eine Woche voller Golfsport und Abenteuer.
Sonntag: Golfplatz L’Ocean (18 Loch)
Perfekter Auftakt der Meisterschaft. Die Sonne strahlte, und die ersten Punkte wurden gesammelt.
Montag: Golfplatz Les Dunes (18 Loch)
Auch an diesem Tag beeindruckten die Teilnehmer mit tollen Golfschlägen. Die Tageswertung endete mit einer Siegerehrung am Abend.
Dienstag: Paradies Valley und Sandboarding
Ein Highlight abseits des Golfplatzes: Der Ausflug ins Paradies Valley begeisterte mit malerischen Landschaften, und beim Sandboarding war der Spaß garantiert.
Mittwoch: Shopping und Entspannung
Ein weiterer entspannter Tag mit Besuchen in den Souks und Wellness im Hotel. Abends lockte das Regelquiz, bei dem Wissen belohnt wurde.
Donnerstag: Golfplatz Tazegzout (18 Loch)
Die atemberaubende Küstenlandschaft begleitete die Teilnehmer bei jedem Schlag. Spannende Duelle sorgten für einen unvergesslichen Golftag.
Freitag: Golfplatz Du Soleil (18 Loch)
Der große Abschluss der Meisterschaft! Mit letzten tollen Schlägen wurde um die letzten Punkte gekämpft, bevor am Abend die Siegerehrung stattfand. Den Wanderpokal durfte schließlich Heike mit nach Hause nehmen – ein verdienter Sieg!
Samstag: Abreise
Auch diese Woche endete emotional: Die Verabschiedung fiel allen schwer, aber mit der Vorfreude auf die nächste Reise ging es zurück nach Hause. 2025 geht die Travel Open in die nächste Runde!
Fazit
Diese zwei Wochen waren eine perfekte Kombination aus Sport, Entspannung und Geselligkeit. Die traumhaften Golfplätze, die Wärme der Sonne und die Gastfreundschaft der Einheimischen machten die Reisen jeweils zu einem einzigartigen Erlebnis. Ob beim Tanz am Abend, bei den Siegerehrungen oder auf den Fairways – der Spaß stand immer im Vordergrund.
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren Wilson, Vito&Joe und BWT, die mit ihrer Unterstützung diese Reise unvergesslich gemacht haben. Wir zählen bereits die Tage bis zur nächsten Golfreise!
Die Golfsaison effektiv planen – mit gezieltem Training unter professioneller Anleitung
Eine erfolgreiche Golfsaison basiert auf einer strukturierten Planung und gezieltem Training. Die Zusammenarbeit mit mir als Expertin ermöglicht es, individuelle Stärken und Schwächen genau zu analysieren und darauf abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Die Saison gliedert sich in drei Phasen: Vorbereitungsphase, Turnierphase und Übergangsphase. Jede Phase hat spezifische Ziele, die durch professionelles Coaching optimal erreicht werden können.
1. Vorbereitungsphase: Grundlagen schaffen
In der Vorbereitungsphase geht es darum, die technische und körperliche Basis zu legen. Diese Phase bietet die ideale Gelegenheit, gezielt mit mir als Expertin an zentralen Aspekten deines Spiels zu arbeiten.
Ziele der Vorbereitungsphase mit meinem Training:
In dieser Phase nehmen wir uns Zeit, um alle Facetten deines Spiels zu optimieren und dich auf die Turniere vorzubereiten.
2. Turnierphase: Leistung abrufen
Die Turnierphase ist der Praxistest, bei dem du deine Fähigkeiten unter Wettkampfbedingungen einsetzen kannst. Mein Training konzentriert sich in dieser Phase auf die gezielte Unterstützung zwischen Turnieren.
Ziele der Turnierphase mit meiner Unterstützung:
Gemeinsam arbeiten wir daran, dass du in der Turnierphase das Beste aus dir herausholst und deinen Fortschritt kontinuierlich sicherstellst.
3. Übergangsphase: Erholung und Reflexion
Nach der intensiven Turnierzeit ist die Übergangsphase entscheidend, um Erfolge zu reflektieren, Schwachstellen zu analysieren und neue Ziele zu setzen.
Ziele der Übergangsphase mit meinem Coaching:
In dieser Phase helfe ich dir, das Gelernte zu festigen und neue Perspektiven für die nächste Saison zu entwickeln.
Warum gezieltes Training mit mir als Expertin entscheidend ist?
Durch die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Trainerin kannst du:
Egal, ob du deine Technik perfektionieren, deine Turnierleistung maximieren oder langfristig erfolgreicher werden möchtest – mit meiner Expertise wird jede Phase deiner Golfsaison strukturiert und zielführend begleitet.
Gemeinsam bringen wir dein Spiel auf das nächste Level! Ab jetzt können Termine für das erste Halbjahr vereinbart werden.
Augen zu und durch!
Oft nehmen wir es als selbstverständlich hin, den Sternenhimmel um 3 Uhr nachts zu betrachten, unsere Lieblingsserie stundenlang anzuschauen oder im Louvre die Mona Lisa zu bewundern.
Einige von uns brauchen dabei zwar eine kleine Unterstützung – etwa durch Brillengläser – doch die Informationen, die unsere Augen sammeln, werden ganz automatisch in unserem Kopf verarbeitet. Die menschlichen Sinne sind faszinierend, doch sobald uns eine Informationsquelle fehlt, sind wir oft schon aufgeschmissen.
Die Leistungen, die Menschen mit Behinderungen täglich erbringen, sind beeindruckend und inspirierend. Ich möchte dich nicht dazu auffordern, eine Stadt mit Ohrstöpseln und dicken Kopfhörern zu erkunden oder sie mit einer Schlafmaske zu erleben – aber vielleicht versuchst du, es dir einfach einmal vorzustellen.
Seit einigen Jahren gibt es eine Behinderten-Nationalmannschaft im Golfsport. Einige der Sportler haben im Laufe ihres Lebens ihr Augenlicht verloren – und können trotzdem hervorragend Golf spielen.
Falls du neugierig bist, habe ich ein Video auf YouTube herausgesucht. Es handelt von Karin Becker, die aufgrund einer genetischen Erkrankung immer mehr ihr Augenlicht verliert. Sie beschreibt darin sehr anschaulich, warum und wie es möglich ist, blind Golf zu spielen:
Wie funktioniert das? Die meisten Golfspieler werfen doch beim Abschlag stets einen neugierigen Blick auf den Ballflug – und „toppen“ ihn dann oft (!!!Das ist nicht die Ursache!!!). Unser Körper hat jedoch neben den Augen weitere Möglichkeiten, Bewegungen im Raum wahrzunehmen. In jedem unserer Muskeln gibt es Mechanismen, die die Aktivität und Stellung des Muskels messen und rückmelden. Besonders das Kleinhirn nutzt diese Informationen, um die Gelenkstellung unserer Gliedmaßen zu erkennen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen.
Ein kurzer Exkurs zu Reflexen, etwa wenn wir über eine Bordsteinkante stolpern: Die Information muss dabei nicht erst vom Bein ins Gehirn und zurück laufen. Vielmehr gibt es eine Art Abkürzung im Rückenmark, die den jeweiligen Muskel sofort aktiviert.
Im Kleinhirn sind außerdem Bewegungsmuster gespeichert, wie das Essen mit Messer und Gabel oder das Fangen eines Balls. Auch der Golfschwung kann durch regelmäßiges Training automatisiert werden, sodass der Körper die Bewegung kennt, ohne dass wir sie bewusst steuern müssen. Im Training kann man dann überprüfen, wie gut der Golfschwung abgespeichert und abrufbar ist.
Trau dich einmal, mit geschlossenen Augen oder einer Augenbinde zu üben! Beginne zunächst mit Putts und gewöhne dich daran, die Bewegung ohne visuelle Rückmeldung auszuführen. Verlängere nach und nach die Distanz und versuche einige Chips aufs Grün zu spielen.
Schließlich geh auf die Range und schlage ein paar Eisen vom Tee oder Boden. Du wirst feststellen, dass es erstaunlich gut funktioniert – und dass du dich gedanklich plötzlich auf ganz andere Aspekte konzentrierst. Vielleicht gelingt es dir, mehr in das Gefühl der Bewegung hineinzufinden und bestimmte Teile des Schwungs durch das Körpergefühl zu verinnerlichen.
Noch ein Hinweis: Die Ursache für einen „getoppten“ Ball liegt nicht im zu frühen Nachschauen. Wenn du solche Kommentare auf dem Golfplatz hörst, lass sie einfach an dir abprallen und konzentriere dich auf deine persönliche Bewegung und das, was du gelernt hast. Du möchtest darüber mehr erfahren, dann lies dir gerne meinen Artikel „ Die Leichtigkeit im Golfschlag“ durch.
Ob Sand oder Gras – ganz egal!
In Teil I der Bunkerreihe haben Sie wichtige Tipps für das Set-up im Bunker erhalten. Dabei ist stets der Grünbunkerschlag gemeint, da dort eine Sanddämpfungstechnik verwendet wird. Der Kontakt zwischen Schläger und Ball ist indirekt, weil sich der Sand vor dem Ballkontakt auf die Schlagfläche schiebt. Der Energieverlust beträgt circa zwei Drittel. Somit müssen Sie für einen 20-Meter-Bunkerschlag eine Bewegungsenergie aufbringen, die den Ball bei direktem Kontakt 60 Meter weit bringen würde.
Im Fairway-Bunker hingegen besteht das Ziel darin, einen Schlag- bzw. Distanzverlust zu verhindern und einen Golfschlag auszuführen, der dieselbe Länge wie vom Fairway erreicht. In dieser Situation verzichten Sie auf die Dämpfungstechnik und möchten den Ball möglichst direkt treffen, sodass auf keinen Fall der Sand die Energie raubt. Der Ballkontakt ähnelt dem auf Gras. Im Folgenden sind entscheidende Set-up-Punkte für einen erfolgreichen Fairway-Bunkerschlag aufgeführt:
> – „Kürzer greifen“
Ein etwas kürzer gegriffener Schläger hat auch schon gedanklich mehr Abstand vom Boden/Sand und birgt weniger Gefahr, zu viel Boden zu erwischen.
> – Ballposition mittig
Positionieren Sie Ihre Füße so, dass der Ball weiter hinten im Stand liegt als sonst. Je weiter der Ball bei Rechtshändern am rechten Fuß liegt, desto früher im Schwungbogen trifft der Schläger auf den Ball und bewegt sich noch abwärts, was den direkten Ballkontakt fördert.
> – Rechten Fuß einkeilen
Stellen Sie Ihren rechten Fuß etwas auf die Innenseite und keilen Sie ihn so ein, dass Ihr rechtes Knie bereits im Set-up leicht zum linken neigt.
Seien Sie sich bewusst, dass ein dünn getroffener Ball im Fairway-Bunker der bessere Fehlschlag ist, vorausgesetzt, er überwindet die Bunkerkante.
Ihre Schlägerwahl sollte in erster Linie durch die Distanz zu Ihrem Ziel bestimmt werden, wobei die Balllage im Bunker sowie der Abstand und die Höhe zur Bunkerkante einzubeziehen sind. Besonders gut funktionieren Hybride und Fairwayhölzer im Fairway-Bunker, da sie über eine gute Rutschfähigkeit verfügen.
Seien Sie mutig und lassen Sie sich in Zukunft nicht von der Balllage im Fairway-Bunker irritieren.
Chiptechnik verbessern mit einer Hand
Einfach mal Neues probieren – Matthew Fitzpatrick ist als erfolgreicher Spieler der European Tour, der PGA Tour und des Ryder Cups sicher vielen ein Begriff. Haben Sie sich schon einmal seine Chiptechnik angeschaut? Dabei fällt auf, dass seine Hände irgendwie anders am Schläger positioniert sind. Er hat sich in den letzten Jahren angewöhnt, den Schläger crosshanded zu greifen.
„Crosshanded“ bedeutet, dass die Hände umgekehrt gefasst werden; das heißt, ein Rechtshänder hat nun die linke Hand unten und die rechte Hand oben, so wie es eigentlich ein Linkshänder tun würde.
Da stellt sich die Frage: Weshalb dreht er alles auf links? Meine Erklärung für diese Technik liegt in der Positionierung des Griffendes im Moment des Treffens. Für einen Rechtshänder ist es eine gute Gedankenstütze, dass zum Ballkontakt beide Hände unterhalb der linken Schulter schwingen sollen. Liegt der Ball mittig bis leicht links im Stand, gelingt es dadurch, das Löffeln zu unterbinden. Erinnern wir uns kurz an ältere Chiptechniken, bei denen der Ball weit rechts positioniert war. Die damals genutzten Schläger hatten noch nicht die vorteilhaften Schliffcharakteristika der Sohle, wie es heutige Schläger haben. Daher musste der Schläger sehr direkt an den Ball gelangen, da dieser in seiner Rutschfähigkeit sehr eingeschränkt war. Folglich wurde der Ball rechts im Stand positioniert, das Gewicht auf den linken Fuß verlagert und die Hände vor den Ball gedrückt. Mit diesem Set-Up, das ich heutzutage lediglich in schlechten Balllagen verwende, konnte ein sauberer Ball-Boden-Kontakt erzeugt werden. Allerdings resultierte daraus eine starke Loftreduktion.
In meiner Vorstellung soll der Chip ein recht neutraler Schlag sein, bei dem der Schläger loftgerecht und wenig manipuliert an den Ball kommt. Zurück zu Fitzpatrick, der es im Treffmoment durch seine merkwürdig aussehende Griffart einfacher schafft, das Griffende samt Hände unter die linke Schulter zu bringen und somit aus einem neutralen Set-Up zu einem guten Treffmoment zu gelangen.
Was sagt uns das nun?
Ich möchte nicht, dass Sie die Technik von Matthew Fitzpatrick 1:1 übernehmen, aber im Training bietet es sich an, auch mal unorthodoxe Wege zu beschreiten, um eine bessere Vorstellung der benötigten Bewegungsstrukturen zu bekommen. Beispielsweise schult das einhändige Üben ungemein den Bewegungsablauf der jeweiligen Hand. Zunächst nehmen Sie Ihr normales Set-Up mit der Griffposition beider Hände ein. Nun entfernen Sie die linke Hand vom Griff und belassen lediglich die rechte Hand am Schläger. Jetzt heißt es probieren und den Schläger trotz des sehr wackligen Systems in seiner normalen Bahn zu bewegen. Damit es nach dem Ausholen gelingt, den Griff im Treffmoment unter die linke Schulter zu bekommen, sind zwei Gedanken hilfreich:
1. Der Einsatz der rechten Körperhälfte mit dem Abkippen/Abstoßen vom rechten Fuß in Spielrichtung verlagert den Körperschwerpunkt in Richtung linkes Bein.
2. Die rechte Hand hat tendenziell die Aufgabe, den Griff nach vorn zu schieben und nicht zu hebeln.
Nutzen Sie die Endposition zur Kontrolle. Bleiben Sie in Ihrem Finish stehen und setzen Sie die linke Hand an den Griff. Jetzt sollten der Schläger und der linke Arm nahezu in einer Linie stehen und der rechte Unterarm zum Schaft einen Winkel bilden. Versuchen Sie es einige Male, das richtige Gefühl in die rechte Hand und Körperhälfte zu erlangen, dann nehmen Sie die linke Hand zur Unterstützung hinzu und stabilisieren das Schwungsystem.
Für die Mutigen unter Ihnen: Versuchen Sie es auch mal nur mit der linken Hand. Aber Achtung, hier haben Arm und Hand eine andere Aufgabe, da der linke Arm viel leichter unter die linke Schulter gelangt – aber probieren Sie es selbst…
In meinem Unterricht versuche ich neben der Erklärung auch immer, ein gewisses Gefühl für die verbesserte Schwungtechnik zu vermitteln. Mit geeigneten Übungen kann dies je nach Schlagart und Optimierungsidee gelingen.
Keine Angst vor Bunkern – Teil 1: Das Set Up
Golfspieler jeden Niveaus begegnen früher oder später den berüchtigten Bunkern. Diese Sandhindernisse können abschreckend wirken, sind aber mit der richtigen Technik und ein wenig Übung problemlos zu meistern. Hier sind einige Set up -Tipps, um deine Bunkerschläge zu verbessern.
Das Bunker Set Up
Beim Set Up für einen Bunkerschlag ist es wichtig, ruhig und selbstbewusst zu stehen. Verbreitet ist die Meinung, dass der Schläger bei einem Bunkerschlag grundsätzlich kürzer gegriffen wird, das ist aber nur selten notwendig. Hier sind die grundlegenden Punkte für das Set Up:
– Normal hoch greifen: Greife den Schläger genauso wie bei einem normalen Schlag
– Ballposition leicht links von der Mitte: Platziere den Ball ein wenig links von der Mitte deiner Standposition, da der Schläger erst den Sand treffen soll. Dadurch entsteht eine Sandwelle vor dem Schläger auf der der Ball aus dem Bunker befördert wird.
– Ausrichtung der Schlagfläche und Körperlinien: Richte die Schlagfläche im rechten Winkel und deine Körperlinien parallel zum Ziel aus. Dies sorgt für eine konstante Ausrichtung und verbessert die Präzision.
– Schlagfläche nur bei Bedarf öffnen: Öffne die Schlagfläche deines Wedges nur, wenn es wirklich notwendig ist, zum Beispiel wenn du einen hohen, weichen Schlag benötigst. Ansonsten kannst du die Schlagfläche in ihrer normalen Position belassen. Das Sandwedge und Lobwedge haben genügend Loft!
Mit diesen Tipps im Hinterkopf kannst du den Bunkern auf dem Golfplatz mit mehr Selbstvertrauen begegnen. Übe regelmäßig, um ein Gefühl für den Sand und den Schläger zu entwickeln, und du wirst bald merken, dass Bunker keine Angst mehr machen müssen.
Bestimmen der richtigen Entfernung
Die lehrreichen Tage der Trainingsreisen
Vor beiden Reisen erhielt jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eine detaillierte, eigens erstellte Informationsmappe zu den Reisen.
Mit diesen beiden Reisen begann die Saison unter sonnigen Himmeln und warmen Temperaturen. Unsere nächste Golfreise führt uns im November nach Agadir, Marokko, in den Robinson Club vom 16.11. bis 23.12. Weitere Informationen finden Sie in der Kategorie Golflehrer – Golfreisen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen eine fantastische Saison und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen auf dem Golfplatz sowie auf Ihre Teilnahme an unseren zukünftigen Golfreisen!
Ihre PGA Golfprofessional Lara
Wilson Fitting und Demo Tag
Lara´s Golf-Geheim-Tipps / Regenwetter – Na und…
Lara´s Golf-Geheim-Tipps / Zielsetzung 2024
die Golfsaison 2024 rückt näher! Auch wenn die Wetterlage noch nicht jeden auf den Golfplatz lockt, kann man die Zeit perfekt nutzen, Ziele für die Saison festzulegen.
„Das Setzen von Zielen ist der erste Schritt, um das Unmögliche in das Mögliche zu verwandeln!“ (Anthony Robbins)
Warum ist es wichtig Ziele „sichtbar“ zu machen?
Die klare Definition und Formulierung von Zielen ist ein mächtiges Instrument zur Selbstmotivation. Um Euch bei der Zielfestlegung zu helfen, stelle ich Euch gerne kostenlos ein ARBEITSBLATT zur Verfügung.
Durch die Festlegung Eurer Ziele erhaltet Ihr während der Golfsaison eine klare Orientierungshilfe und die Möglichkeit zur Selbstüberprüfung. Die Selbstkontrolle sorgt dafür, dass Ihr Eure persönlichen Ziele nicht aus den Augen verliert und ermöglicht es Euch, Eure Fortschritte zu verfolgen, was wiederum die Selbstmotivation stärkt.
Wichtig bei der Definition der Ziele:
- Setzt Eure EIGENEN Ziele (keine von anderen auferlegten)
- Formuliert die Ziele positiv
Gerne werden wir Eure Ziele in der nächsten Unterrichtseinheit besprechen und gemeinsam einen Trainingsplan erstellen! Mit der Festlegung habt Ihr bereits den ersten Schritt für die Saison getan, und es kann losgehen!
Ich freue mich auf eine erfolgreiche Saison mit Euch!
Eure PGA Proette Lara
Windiger Herbst
Auf dem Weg zum Golfplatz, neigen sich die Bäume, die Windräder drehen mit Hochleistung und die Vögel stehen förmlich in der Luft. Ein schöner Herbsttag, der jedoch eine Menge Wind im Gepäck hat, steht bevor. Jedes Kind würde jetzt am liebsten einen Drachen steigen lassen, aber Du musst den Golfball mit möglichst wenig Schlägen über die 18 Löcher befördern.
Welchen genauen Effekt hat der Wind auf den Ball?
Quelle: Trackman University – Wind calculator
Quelle: Trackman University – Wind calculator
Wie kann ich nun einschätzen, wie stark der Ball vom Wind beeinflusst wird. Die Wahrheit lautet: Es gibt keinen einfachen Tipp der immer funktioniert. Es bedarf eine gewisse Vielzahl an Spielsituationen unter windigen Bedingungen, um den Effekt einschätzen zu können. Der Einfluss des Windes ist abhängig von einer Vielzahl weiterer Faktoren. Darunter zählen die absolute Ballflughöhe, die Rückwärtsdrallrate und auch die absolute Flugdistanz. Zudem verhält sich der Wind in verschiedenen Geländen unterschiedlich.
Also gerade jetzt an diesem Herbsttag raus auf den Platz und ggf. einen zweiten Ball mit anderer Taktik in derselben Spielsituation spielen.
Technisch kann der Einfluss des Windes reduziert werden. Ziel sollte es also sein, die Ballflughöhe sowie die Rückwärtsdrallrate herunter zu schrauben. Glücklicherweise werden Beide von denselben Faktoren provoziert.
Die Leichtigkeit im Golfschlag
Einfach gesagt, und doch so schwer!
„Der Schlag soll sich leicht anfühlen.“
„Den Schläger schwingen lassen.“
„Der Schläger macht die meiste Arbeit.“
Doch was bedeutet dies für mich und meinen Golfschlag?
Die Anatomie des Körpers unterscheidet sich von Spieler zu Spieler genauso wie der individuelle muskuläre Einsatz. Ich versuche hier einen gesonderten Fokus zu setzen und für jeden Spieler das maximale Potential auszureizen. Dennoch wird der gesundheitliche Aspekt nie vergessen, um mögliche schädliche Belastungen zu vermeiden. Das Golfspiel ist eine Sportart, die grundsätzlich sehr einseitig belastend wirkt, daher treten gesundheitliche Probleme durch den Golfschlag vorwiegend durch die hohe Anzahl von Wiederholungen auf.
Ein entscheidender Baustein für eine spürbare Leichtigkeit im Golfspiel ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Diese muss erhalten bleiben und auch genutzt werden. Anatomisch besteht die Wirbelsäule grob aus einer Vielzahl von Wirbelkörpern (7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln, 5 Lendenwirbeln) und den Zwischenwirbelscheiben, besser bekannt als Bandscheiben.
Die Eigenschaften der Wirbelsäulen-Abschnitte unterscheiden sich stark. Wohingegen die Halswirbelkörper die größten Freiheitsgrade verspüren, sind die Lendenwirbelkörper relativ eingeschränkt und haben lediglich einen vergrößerten Freiraum in der Beuge- und Streckbewegung nach vorn und hinten. So erklärt sich auch, dass bei Fehlbelastung der Lendenwirbelsäule, insbesondere die seitliche Kippung zu Problemen führen kann.
Der Mythos der Ursache eines getoppten Balls läge in der Neugierigkeit des Spielers, weil dieser den Kopf zu früh in Richtung Ziel drehen würde, lässt sich mit diesem anatomischen Wissen widerlegen. Bleibt der Kopf während der Schwungbewegung starr an Ort und Stelle und fixiert die ursprüngliche Ballposition auch noch bis weit nach dem Treffen hinaus, passiert folgendes:
Der Spieler hat den Schläger im Abschwung bereits beschleunigt und den gesamten Körper in Richtung Ziel bewegt. Nun wird der Kopf stillgehalten. Der Rest des Körpers dreht aber weiter und sorgt jetzt für eine extreme Belastung in der Halswirbelsäule.
Zwar besitzen die Halswirbelkörper relativ gesehen eine hohe Bewegungsfreiheit, aber werden die Gelenke seitliche gekippt und zusätzlich gedreht entstehen extreme Spannungen und Drücke die punktuell auftreten. Dabei können die Zwischenwirbelscheiben komprimiert werden und einen Bandscheibenprolaps auslösen.
In seltenen Fällen kann der Golfspieler sogar ohnmächtig werden. Innerhalb der Wirbelköper verlaufen auf beiden Seiten hirnversorgende Arterien, die bei ungünstiger Bewegung gequetscht werden können.
Meine Bitte also, streicht die Vorstellung, dass ein zu frühes „Hinterherschauen“ zu Fehlschlägen führt. Auf Kurz oder Lang führt der starre und steife Kopf zu genau diesen Fehlschlägen. Das Golfspiel funktioniert übrigens auch super mit geschlossenen Augen. Ich kann nur an die Vorbilder aus dem Behinderten-Sport verweisen, hier sind einstellige Handicaps und auch Unter-Par-Runden keine Seltenheit.
Einen weiteren Gedanken, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Um den Ball gut zu treffen und den sogenannten Ball-Boden-Kontakt zu erreichen, ist es notwendig, den Körperschwerpunkt ein paar Zentimeter nach links zu verlagern und dadurch den tiefsten Punkt des Schwungbogens ebenso nach links zu verschieben, damit der Bodenkontakt erst nach dem Ballkontakt erfolgt. Diese Aufgabe kann ich mit einem starren Kopf kaum lösen. Der Kopf macht circa 15% des Körpergewichts aus. Halte ich die Denkfabrik nun fixiert müsste ich mit dem Rest des Körpers dies kompensieren. Ich denke das Wort „kompensieren“ bringen wir nicht direkt mit Leichtigkeit in Verbindung.
Ich hoffe ich konnte Ihnen aufzeigen, dass der Kopf nicht nur durch Fehlentscheidungen zu Fehlschlägen führen kann, sondern auch die Bewegungstechnik des Kopfes einen entscheidenden Einfluss auf das Golfspiel hat.
Was bedeutet nun also den Kopf mitbewegen?
Zunächst sei gesagt, dass jeder Spieler individuelle Beweglichkeitsgrenzen mitbringt, die berücksichtigt werden sollen.
Im Ausholen darf sich der Kopf nach rechts, mit dem Rest des Körpers bewegen und den Ball von der Seite aus anschauen. In der Durchschwungphase gestaltet es sich ähnlich, dass der Kopf dem Körper folgen darf und in der Endposition eine stolze Position einnimmt. Hilfreich ist es hier, wenn die Augenebene parallel zum Boden ist und der Spieler so den Ball bis zur Fahne verfolgen kann. Zusammenfassend, sehen Sie den Kopf als Verlängerung der Wirbelsäule und erlauben ihm bewegungsunterstützend zu wirken.
Die „Yes-And-No-Zonen-Strategie“
Hast du dir schon einmal überlegt, wie du deinen persönlichen Golfplatz bauen würdest? Wohin würdest du Bunker und Penalty Areas bauen lassen? Welche und wie viele Doglegs würde es geben?
Mit diesen Fragen und vielem mehr beschäftigt sich ein Golfarchitekt. Dabei baut er bewusst Gefahren und Hindernisse mit ein, um den Platz spektakulärer zu gestalten.
Deine Aufgabe ist es also zu verstehen, warum der Architekt den Platz so gebaut hat und wo seine versteckten Lösungsmöglichkeiten liegen.
Mit der „Yes-And-No-Zonen-Strategie“ kannst du jede Bahn individuell einteilen. Somit wirst du sehr effektiv und einfach den Architekten verstehen lernen.
Was benötigst du?
– Birdie Book
– Roter Stift
– Grüner Stift
– Platz sollte bekannt sein
Nun gehe Loch für Loch durch und markiere die Stellen an denen du liegen kannst – Yes Zonen (grün)
und welche an denen du besser nicht liegen solltest
– No Zonen (rot).
Du wirst beim Einzeichnen merken, es ergibt sich ein Spielplan, der die Gefahren umgehen wird.
Auch wenn du deinen Heimatplatz schon vermutlich auswendig kennst, lernst du ihn nochmal auf eine andere Art und Weise kennen.
Viel Spaß beim Einzeichnen und der Umsetzung deines Spielplans.
Das Wunder Eisen 7 im kurzen Spiel
30 Meter bis zum Grün, die Sonne scheint ins Gesicht, eine leichte Brise von links, die Fahne steckt Mitte Grün und du stellst dir den perfekten Pitch mit dem Sandwedge vor. Die Realität: Nicht gut getroffen und der Ball zischt nur so an der Fahne vorbei und liegt hinter dem Grün. Bist du bereit für eine neue Idee?
Sobald der Golfschwung langsamer und der Umfang geringer wird, verlieren wir schnell den Rhythmus. Ich möchte dir einen weniger fehleranfälligen Golfschlag aufzeigen.
In der Realität benötigen wir auf dem Golfplatz nur ganz selten den Angeber-Lob oder den Pitch mit Backspin. Viel häufiger reicht es aus, den Ball nur ein kleines Stück fliegen zu lassen, vorausgesetzt wir liegen nicht direkt vor einem Hindernis. Gehe einmal deinen Golfplatz in Gedanken durch und überlege an welchen Stellen die Grünbunker platziert sind. Schnell wird dir auffallen, dass diese häufig neben dem Grün liegen und eine Gasse dir förmlich ins Auge springt. Das ist dein Weg, der neue Weg und der bessere Weg um das Grün zu erreichen.
Übrigens: Tiger Woods besitzt eine besondere Fähigkeit gegenüber einigen anderen Spielern und auch gegenüber den meisten Amateurspielern. Er lässt sich nicht von einer Fahnenposition in der letzten Ecke im Grün mit nur 2m Platz vor und hinter der Fahne anziehen. Grundsätzlich zielt Tiger Woods in die Mitte des Grüns.
Was benötigt es also den Ball durch die Gasse auf das Grün zu spielen? – Einen flachen Ballflug mit viel Rollanteil
Die Schlägerwahl fällt auf ein Eisen 7. Dieser Schläger hat wenig Loft (Schlägerneigung) und eignet sich perfekt für ein Flug-Roll-Verhältnis von 30/70. Der Schlag wird als reine Pendelbewegung über Arm- und Schulterpartie ausgeführt. Die unterschiedlichen Distanzen werden über den Umfang reguliert, dabei bleibt der Rhythmus gleich. Um den Landepunkt besser bestimmen zu können, gehst du ein paar Schritte zum Ziel und schätzt das Verhältnis 30/70 ab. Visualisiere den Landpunkt, achte dabei auf das Gefälle im Gelände sowie auf dem Grün und passe ihn ggf. an. Sehe das Treffen des Landepunktes als deine Aufgabe, den Rest erledigt der Ball und rollt auf das Grün. Sei wie Tiger Woods, ziele in die Mitte des Grüns und nutze die Gasse.
Vorteile der flachen Variante:
- Weniger Risiko im Schwung durch kleineren Schwungumfang
- Reine Pendelbewegung
- Sichere Richtungskontrolle
- Bei schlechteren Treffern trotzdem meist passables Ergebnis
- Aus allen Entfernungen, in denen kein voller Schlag mehr benötigt wird, machbar
Viel Spaß beim Testen! Ihr werdet bestimmt bald auch ein Fan von dieser Variante sein!
Gehörst du zu den Löfflern oder zu den „wahren Chippern“?
Der eigentliche Grund des Löffelns liegt in der falschen Vorstellung dem Schläger dabei helfen zu müssen, dem Ball Höhe zu geben. Der Instinkt spielt uns leider hier einen großen Streich… Anders als beim Hockey besitzt das Golfschlägerblatt Loft (Loft ist die Neigung der Schlagfläche). Der Loft ist dafür verantwortlich, dass der Ball bei korrektem Treffen Höhe erlangt. Es ist also nicht notwendig, mit der Schlagfläche unter den Ball zu kommen.
Der Versuch, unter den Ball zu kommen, führt zu einer schaufelnden Bewegung aus den Händen, die das Körpergewicht automatisch entgegengesetzt der Schwungrichtung verlagern lässt. Getoppte Bälle oder fette Schläge sind die Folge.
Doch mit welchen technischen Eigenschaften werde ich ein wahrer Chipper?
Beim wahren Chip trifft der Schläger den Ball in einer Abwärtsbewegung und bürstet dabei mit der Schlägersohle bestenfalls noch nach dem Treffen des Balls den Rasen. Die Ballposition befindet sich beim wahren Chip in der Mitte der Füße, damit sich die Neigung der Schlagfläche nicht zu stark verändert.
Entscheidend für das optimale Treffen des Balls ist es, dass die Hände im Treffmoment im Verhältnis zum Schlägerkopf näher am Ziel sind. Dabei ist eine aktive Beinbewegung auf das vordere Bein von Vorteil. Dadurch wird der Körperschwerpunkt mehr nach vorne gebracht, sodass die Arme es einfacher haben, den Schlägerkopf mehr gegen den Ball zu schwingen.
Also demnächst heißt es gegen den Ball und nicht unter den Ball!!!
Mit dieser Übung schneller zum Erfolg:
Mit Hilfe eines Tees kontrollieren, ob die Bewegung mehr gegen den Ball verlief.
Dabei wird ein Tee in das Loch am Griffende gesteckt. Im Durchschwung ist es nun die Aufgabe, das Griffende so zu bewegen, dass sich das Tee in der Finish Position unter dem linken Unterarm (bei Rechtshändern) befindet. Dabei bildet der linke Arm mit dem Schläger eine gerade Linie.
Viel Spaß beim Training und bald gehörst auch du zu den wahren Chippern!
Das neue Golfjahr 2023 ist gestartet! Welche Ziele steckst du dir für das neue Jahr?
Mit diesen hilfreichen Arbeitsblättern kannst du Schritt für Schritt deine Ziele planen!
Lass Deine Ziele SMART sein!
S schriftlich
M maßgeschneidert
A adressatengerecht
R realisierbar
T terminiert
„Fit durch den Winter“
Mit Golf die Abwehrkräfte stärken
In den Herbst- und Wintermonaten verbreitet sich schnell die Erkältungswelle. Doch man kann sich davor schützen! Angefangen mit einer gesunden Ernährung -doch das ist noch nicht alles-, ist die Kombination aus frischer Luft und Golf ein wahres Wundermittel. Speziell dadurch werden die Abwehrkräfte am effektivsten aufgebaut und somit das Immunsystem gestärkt.
Traue dich bitte auch bei schlechtem Wetter vor die Tür!
Bevor du mit deinem Lieblingssport beginnst, ist ein Aufwärmprogramm wichtig, um Verletzungen vorzubeugen!
Dein Trainingsprogramm könnte mit einem kleinen Korb Bälle beginnen, wobei du mit einem Eisen 7 und halben Schlägen startest und dich dann langsam zum vollen Schwung steigerst. Oder nehme 1-3 Schläger aus dem Bag und spiele ein paar Löcher.
Mach dich nicht verrückt, wenn ein Schlag daneben geht. Entspanne Dich und genieße einfach die Natur. Also lasse alles auf dich einwirken, entdecke neue Stellen auf deinem Golfplatz und freue dich über jeden guten Schlag. Auch ein Lächeln stärkt die Abwehrkräfte!
Wusstest du, dass während des Golfspiels die größte Hormonausschüttung gegenüber allen anderen Sportarten stattfindet? Golf wird aufgrund der immer wieder neu auftretenden Situationen, egal wie oft man eine Golfanlage gespielt hat, nie langweilig.
Ich wünsche dir viel Spaß auf der Range oder auf der Runde. Genieße jeden Schlag!
Deine Proette Lara
Hast du dich schonmal gefragt wofür die Firmen eine so breite Palette an Golfbällen anbieten?
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Der Ball ist rund, hat diese sonderbaren Vertiefungen, wiegt maximal 45,93g und muss mindestens 42,67mm im Durchmesser groß sein.
All diese Spezifikationen werden von jedem Ball aus dem Sortiment erfüllt, aber worin liegen dann die Unterschiede? Zunächst einmal lässt sich jeder Ball in eine Schale und einen Kern unterteilen. Hier lassen sich die ersten Unterschiede feststellen. Je hochwertiger der Ball ist, desto vielschichtiger ist er in der Schale.
Schauen wir uns den „STAFF-MODEL“-Ball an. Der Ball besteht aus vier Teilen (1 Kern + 3 Schalen). Jede Schale hat ihren individuellen Einsatzort. Bei dem Drive wird der Ball maximal komprimiert, sodass selbst der Kern eine Kompression erfährt. Die verwendeten Materialien sorgen für möglichst eine möglichst hohe Ballgeschwindigkeit im Abflug. Während der Eisen- und Wedgeschläge wird der Ball maximal innerhalb der Schalen komprimiert. Die innerste Schale trägt dazu bei, dass der Ball in die entsprechenden Spinwerte in Kombination mit einer guten Geschwindigkeit erreicht. Rund um das Grün wird durch die mittlere der drei Schalen der Rückwärtsdrall maximiert um sogenannte „Spinner“ spielen zu können, bei dem der Ball spätestens nach dem ersten Sprung sofort stoppt oder sogar zurückrollt. Die äußere Schale aus Urethan erzeugt eine hohe Reibung und erzeugt ein weiches Schlaggefühl, das auch beim Putten eintritt. Dieser Ball ist für jeden Spieler geeignet, der maximale Performance für sein Spiel möchte, ungeachtet der Spielstärke.
Der „TRIAD“-Ball besteht aus Kern, Mittelschicht und Schale. Dabei ist der Ball dahingehend besonders, dass jede Schicht die gleiche Dichte (Masse pro Volumen) hat. Damit hat Wilson den wohl ausbalanciertesten Ball der Welt gebaut. Daraus resultiert ein hohes Trägheitsmoment mit geringen Spinwerten mit dem Driver vom Tee. Die Schale des Balls ist wie die des „STAFF-MODEL“ unbeschichtet und sorgt in dem RAW-Design für eine perfekte Interaktion mit der Schlagfläche. Wer auf der Suche nach einem bohrenden Ballflug mit dem Driver sucht und gleichzeitig hohe Spinwerte im kurzen Spiel erreichen möchte, sollte den „TRIAD“ ausprobieren.
Der zweiteilige „DUO Soft+“-Ball wird mit einer unglaublich niedrigen Kompressionsrate geliefert. Die verwendeten Materialien sorgen für einen Effekt, der aus der Schlägerkopfgeschwindigkeit die maximale Ballgeschwindigkeit rausholt. Dabei geht dies ein wenig zu Lasten des Rückwärtsdralls. Das Schlaggefühl ist bei diesem Ball super weich, egal über welchen Bereich des Golfspiels gesprochen wird. Suchst du einen Ball der die maximale Distanz aus deinem Schlag herausholt oder ist deine Geschwindigkeit nicht ganz so hoch, ist dieser Ball ideal.
In welchen Ball hast du dich verliebt? Gerne helfe ich dir bei der richtigen Wahl!
Neues Trainingsgerät „Swing Plane“ im Golfclub Royal St. Barbara´s Dortmund GC
Mit dem neuen Trainingsgerät wird die notwendige Golfmuskulatur schonend aufgebaut und trainiert. Das regelmäßige Training mit dem „Swing Plane“ Rad verbessert das Set-up und fördert das motorische Lernen der optimalen Golfbewegung. Dadurch wird langfristig ein wiederholbarer Golfschwung aufgebaut.
Vorteile kurz und knapp
- Visuelle Darstellung der Schwungebene (Trackman Name: Swing Plane)
- Trainingsschwünge auf der korrekten Schwungebene trainieren und fühlen
- Schnelle Findung der individuell richtigen Schwungebene
- Schulung der FeinmotorikBenutzungshinweise
Im Vorraum bei den Trainerräumen befinden sich die passenden Schläger zum Schwingen entlang des Rads. Bitte benutzen Sie nicht die eigenen Schläger, da diese am Schaft durch das Rad beschädigt werden. Die Radebene kann an der senkrecht zum Boden befindlichen Stange individuell angepasst werden.
Dabei ist folgendes zu beachten:
Je kürzer der Schläger, desto größer wird der sogenannte Lie-Winkel des Schlägers. Der Driver hat somit eine deutlich horizontaler verlaufende Schwungebene als das Wedge. Entsprechend sollte das Rad in seiner Einstellung dem Schläger angepasst werden.
Was bedeutet die Schwungebene und damit verbunden der Trackman Wert Swing Plane?
Swing Plane ist der vertikale Winkel zwischen Boden und dem Kreis, auf dem sich der Schlägerkopf während des Schwungs bewegt. Der Schwungkreis ist die Schwungebene auf der sich der Schläger bewegt.
Durchschnittliche Werte:
Driver zwischen 45 bis 50 Grad
Eisen 6 ca. 60 Grad
Gerne ermitteln wir gemeinsam mit Hilfe des Trackmans Ihre individuelle Schwungebene und den damit verbunden optimalen Swing Plane Winkel!
Eine optimale Schwungebene führt zu konstanteren, längeren Ballflügen und mehr Erfolg führt zu mehr Spaß!
Golfregeln sicher zu Hause lernen
Zu folgenden Terminen biete ich Regelkurse als Zoom-Sitzung an:
Neue Termine folgen
Dauer: 1 bis 1,5 Stunden
Kosten: € 18 pro Teilnehmer/Seminar
Anmeldung über mich per Whatsapp 0157 77055668 oder Mail lara.lehnstaedt@gmx.de
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit meiner Bankverbindung. Nach Eingang der € 18 erhalten Sie die Zoom Zugangsdaten.
Neben den Seminaren sammle ich Geld für das Dellbrücker Tierheim. Jeder Euro über dem regulären Betrag werde ich Anfang Februar an das Teierheim weiterleiten. Ab dem 5. Teilnehmer werde ich die Teilnahmegebühr von den Teilnehmern auch spenden.
Trotz Corona fit in die Golfsaison
„Mit Spiel und Spaß zum Erfolg“
Durch gezielte Übungen „zu Hause“ verbesserst du dein Golfspiel auch außerhalb des Golfplatzes. Dies soll euch helfen trotz Golfplatzsperren gut in die Saison zu starten. Golf wird nämlich nicht nur auf dem Golfplatz gespielt, sondern kann auch gut Zuhause gespielt bzw. trainiert werden.
7. Die „Hopp-Hopp-Osterhasen-Übung“
9. „schnell->schneller->am schnellsten“
10. „Küss den Frosch“ Putten
Official Wilson Club Fitter
Ab sofort biete ich als zertifizierte Wilson Schägerfitterin ein umfangreiches Beratungsangebot von der Neuanschaffung bis zum Fitting einzelner Schläger an.
Eine Auswahl der Schläger finden sie hier: Wilson Golf
Neu im Royal Saint Barbara’s Golfclub
Seit März 2019 finden Sie mich als Golflehrerin im Royal Saint Barbara’s Golfclub. Ich freue mich schon jetzt darauf, mein erworbenes Wissen an die Mitglieder und Gäste des Clubs weitergeben zu dürfen.
Ihre
Lara Lehnstaedt
Lara.Lehnstaedt@gmx.de
Mobil: 0157 – 77055668